schimpfen

schimpfen
schimpfen

Deutsch Wörterbuch. 2015.

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  • Schimpfen — Schimpfen, verb. reg. act. aus dessen intensiven pf bereits erhellet, daß es ein Intensivum von einem veralteten schimen ist, von welchem unter andern Formen auch schimmern, schämen, schäumen u.s.f. abstammen. Da dieses seinem Ursprunge nach sehr …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • schimpfen — V. (Grundstufe) seiner Unzufriedenheit Ausdruck geben Beispiele: Sie schimpfen über das schlechte Wetter. Sie schimpft ständig auf ihren Mann. schimpfen V. (Aufbaustufe) jmdn. mit heftigen Worten zurechtweisen Synonyme: ausschimpfen, ausschelten …   Extremes Deutsch

  • schimpfen — Vsw (ebenso Schimpf m.) std. (9. Jh.), mhd. schimpfen, mhd. schim(p)f, ahd. skimpfen Scherz treiben, spielen, verspotten , ahd. skimpf Scherz, Spaß, Kampfspiel , ndd. schimpen Stammwort. Herkunft unklar. Adjektiv: schimpflich.    Ebenso nndl.… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • schimpfen — schimpfen, schimpft, schimpfte, hat geschimpft 1. Der Arzt hat mit mir geschimpft, weil ich zu wenig Sport mache. 2. Alle schimpfen auf das Wetter …   Deutsch-Test für Zuwanderer

  • schimpfen — ↑räsonieren …   Das große Fremdwörterbuch

  • Schimpfen — Schimpfender Ausbilder beim Militär Als Schimpfen bezeichnet man in der Umgangssprache ein häufiges Sozialverhalten bei Menschen, das auf Ärger zurückgeht oder ihn vorgibt. In der Verhaltensbiologie bezeichnet „Schimpfen“ eine Form des… …   Deutsch Wikipedia

  • schimpfen — jemandem etwas geigen (umgangssprachlich); tadeln; schelten; Zorn äußern; schnauzen (umgangssprachlich); zetern; fluchen; motzen (umgangssprachlich); …   Universal-Lexikon

  • schimpfen — schịmp·fen; schimpfte, hat geschimpft; [Vt/i] 1 (jemanden) schimpfen seinen Ärger oder seine Wut über jemanden oder etwas mit heftigen Worten zum Ausdruck bringen: Sie hat Peter geschimpft, weil er seine Hausaufgaben nicht gemacht hat; Meine… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • schimpfen — Die Redensart mit Schimpf und Schande kann erst in neuhochdeutscher Zeit entstanden sein, nachdem die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Schimpf (aus althochdeutsch scimpf, mittelhochdeutsch schimpf): Scherz, Spaß, Kurzweil, Spiel, durch die… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Schimpfen — 1. De êne schömpt en Glûpôg, de andre Kûlpôg. (Königsberg.) 2. S Schimpf n ist keine Kunst, aber s Bessermach n. (Wien.) 3. Schimpft der Kellner seinen Wirth, so hat er sich selbst schimpfirt. 4. Wea schimpft1, dea kafft. (Niederösterreich.) –… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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